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Ein turbulentes Jahr für die Immobilien­branche – Rückblick und Ausblick #191

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Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu. Die Herausforderungen aufgrund der Corona-Krise bleiben bestehen. Eine negative Auswirkung auf die Immobilienpreise ist bisher ausgeblieben. Im zweiten Quartal 2020 sind die Preise von privat genutzten Wohnimmobilien gegenüber dem Vorjahresquartal sogar gestiegen. Die Einführung der Fortbildungspflicht für Immobilienmakler und Wohnimmobilienverwalter, als Voraussetzung für den Erhalt der Berufszulassung nach § 34 c GewO, ist am 01.08.2018 in Kraft getreten. Die Frist für den Nachweis von 20 Stunden Fach-Fortbildungen endet am 31.12.2020.

Das neue Gesetz zur Verteilung der Maklerprovision tritt am 23.12.2020 in Kraft. Ohne auf alle Einzelheiten im Detail einzugehen, die Möglichkeit, Immobilien ausschließlich mit einer Käuferprovision zu vermitteln, wird nicht mehr möglich sein. Ebenso entfällt die Option mündliche Makleraufträge abzuschließen, jeder Vertrag muss schriftlich dokumentiert werden. Aufgrund dieser Änderungen müssen sich sehr viele Immobilienmakler neu orientieren.

Trotz dieser Veränderungen, wie auch in den letzten Jahren nach der Einführung des Bestellerprinzips, den Vorschriften der DSGVO oder der Einführung der Widerrufsbelehrung, wird es weiterhin erfolgreiche Immobilienmakler geben. Die Branche hat sich verändert und wird sich weiterhin ändern, das Kundenverhalten ebenso.

In diesem Blog Beitrag gehen wir auf diese Themen ein, wie auch auf die Möglichkeiten sich trotz der Veränderungen der Marktgegebenheiten neu aufzustellen und die Grundlage für ein langfristiges, erfolgreiches Arbeiten als Immobilienmakler zu legen.

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