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Finanzierungswissen – Was genau bedeutet Basel IV – Warum man als Makler auch darüber informiert sein sollte #294

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Basel I, II, III und IV sind Regelungen, die der Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht erstellt hat und die von Banken zu beachten sind. Sie beinhalten insbesondere Vorschriften zur Eigenkapitalquote.

Ende des 20. Jahrhunderts erkannte man, dass Banken mit zu geringer Eigenkapitalquote eine Gefahr für die finanzielle Sicherheit bedeuten. Mit den Baseler Regelwerken wird das Ziel verfolgt, Bankenpleiten und damit einhergehende Finanzkrisen zu vermeiden.

Bereits im Jahr 1988 war sich die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich bewusst, dass der Finanzmarkt gewisse Risiken birgt.

Das Eigenkapital der weltweit wichtigsten Banken ist damals auf ein zu niedriges Niveau gesunken. Die Finanzrisiken zu begrenzen und somit eine Finanzkrise zu vermeiden, war die Aufgabe eines in Basel ansässigen Ausschusses.

Mit Basel I wurde als erste Eigenkapitalvereinbarung der Grundstein gelegt, mit Basel II ging es weiter. Basel III und IV waren die Konsequenz aus der Finanzkrise ab 2007.

Der Immobilienmarkt befindet sich wieder im Wandel. Zinsen steigen und zeitgleich fallen die Immobilienpreise. Banken werten mittlerweile wieder sehr defensiv ein. Kredite, die noch vor einem halben Jahr problemlos bewilligt wurden, werden nun abgelehnt. Alles eine Folge der neuen Baseler IV Regelungen und was bedeutet die Kennzahl des “Loan to Value (LTV) “ in diesem Zusammenhang?

In dem heutigen BLOG Beitrag befassen wir uns genau mit dieser Fragestellung und welche Auswirkungen das auch auf Ihre zukünftigen Immobilientransaktionen bedeutet.

Viel Spaß beim Schauen!

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